Geld verdienen und reich werden - so klappt es!
Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man von seinen Einnahmen nicht ausgibt und langfristig mit möglichst hoher Verzinsung anlegt. Das war für mich - sinngemäß - eine der wichtigsten Aussagen im Buch Weg zur finanziellen Freiheit (Werbelink). Sicher kann man sein Einkommen mit Initiativen wie höhere Gehaltsforderungen, Nebenverdienst, Heimarbeit u. ä. erhöhen, doch wenn man alles ausgibt, was man verdient, dann wird man nicht wirklich reicher. Es gehören also mehrere Komponenten dazu: Geld verdienen, sparen und gut anlegen.
Was verstehen Sie persönlich eigentlich unter “reich”? Wo möchten Sie in finanzieller Hinsicht hin? Wieviel Reichtum gäbe Ihnen persönlich ein Gefühl der Sicherheit oder Freiheit oder was auch immer Ihnen persönlich wichtig ist? Wieviel Geld, welches Haus bzw. wie viele Häuser, Aktien usw. sind Ihr persönlicher Traum? Welcher Betrag gäbe Ihnen die Möglichkeit, sich Ihre Wünsche und die Wünsche Ihnen wichtiger Menschen zu erfüllen? Wie viel Geld möchten Sie haben, um Dinge umzusetzen, die Ihnen wichtig sind? Bevor Sie sich auf den Weg, reicher zu werden, machen, sollten Sie sich ein interessantes Ziel setzen und sich über Ihr persönliches Warum klar werden.
Das Wunder des Zinseszins - mit Geld lässt sich Geld verdienen
Wir unterschätzen oft, welche große Wirkung mit kleinen, stetigen Schritten erzielt werden kann. Wenn Sie 100 Euro im Monat sparen und in einen guten Fondssparplan mit 6 % Verzinsung einzahlen, so machen Sie aus den jährlichen 1.200 Euro in den nächsten 10 Jahre 16.331 Euro, in 35 Jahren sogar 138.067 Euro. 100 Euro pro Monat entsprechen etwa 3,30 Euro oder oder 1-2 Stück Kuchen pro Tag. Können Sie nicht sogar mehr als 3,30 Euro pro Tag einsparen? Denn so leicht ist es, reicher zu werden, wenn man konsequent handelt. Siehe auch Zinsen und Zinseszinsen. Je höher die Verzinsung ist und je länger die Zeitspanne, desto besser. Bei 12 % Zinsen würden Sie nach 35 Jahren sogar 551.665 Euro erhalten. [Aktuell - 2010 - erreicht man hohe Verzinsung - wenn überhaupt - nur, wenn man selbst in Aktienfonds investiert. Doch kann man ja kombinieren - zuerst ansparen, dann selbst investieren - wichtig: Risikostreuung der Geldanlage.]
Pay yourself first - Geld sparen und anlegen, damit es sich vermehrt
Sparen hört sich nach Verzichten an: Es hört sich an, als gäbe man Geld weg und müsse dabei leiden. Verändern Sie doch diese Einstellung: Sie möchten reich werden, darauf freuen Sie sich. Und deshalb bezahlen Sie sich selbst zuerst am Monatsanfang, indem Sie einen Betrag z. B. in einen Fondssparplan einzahlen. Damit Sie wissen, wieviel Sie sich leisten können, an sich selbst zu zahlen, machen Sie einmal eine genaue Aufstellung über Ihre Einnahmen und Ausgaben pro Monat und schauen Sie, wo Sie aus Ihrem Budget Geld abzweigen können, um sich selbst zu bezahlen. Machen Sie dann einen Einnahmen-Ausgaben-Plan für die Zukunft, an den Sie sich halten, um Ihr Ziel zu erreichen. Die stetigen, kleinen Beträge, die Sie für sich und Ihre reiche Zukunft wegnehmen und anlegen, bringen Ihnen Ihr Vermögen.
Sparen funktioniert im Grunde wie ein Ratenkredit, nur dass man erst spart und dann ausgibt und dass man niemand anderem Zinsen zahlen muss, sondern dass das Geld die Verzinsung für Sie “verdient”.
Mentale Voraussetzungen zum reich(er) werden
Verkraften Sie es, reich zu werden? Mit Geld assoziieren wir häufig Raffgier, schlechten Charakter, neidische Nachbarn, unanständigen Überfluss u. ä. Dabei vergessen wir, dass es an an uns liegt, ob das Geld bei uns in schlechten oder guten Händen liegt. In den richtigen Händen ist Geld ein mächtiges Mittel, mit welchem wir die Lebensqualität von uns selbst, unseren Angehörigen und noch von vielen anderen Menschen verbessern können. Welche Ihrer materiellen oder immateriellen Wünsche können Sie sich erfüllen, wenn Sie reich sind? Was könnten Sie Gutes für sich, Ihre Familie, Freunde, Mitmenschen tun (siehe auch Menschen brauchen Hilfe - Helfen im Netz)? Machen Sie sich Ihre Liste mit positiven Assoziationen zu Reichtum und lesen Sie diese in regelmäßigen Abständen durch.
Alle mir bekannten Finanz-Erfolg-Coaches empfehlen, von Anfang an 10 % des Einkommens/ Mehreinkommens an Bedürftige zu spenden, weil dies eine mentale Bereitschaft für “Überfluß” schafft, man schafft ja nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere. Und die Erfahrung zeigt, dass diese veränderte mentale Bereitschaft diese 10 % auf jeden Fall wert ist.
Wichtig ist auch, sich selbst in gewissen Abständen für die eigene Konsequenz zu belohnen und sich ein Geschenk zu machen, denn 35 Jahre bis zur ersten Belohnung zu warten, wäre doch ein bisschen arg lang.
Gehaltserhöhung, Nebenjobs, Heimarbeit...
Was man sich selbst zuerst bezahlen kann, ist natürlich abhängig von den Einnahmen und Ausgaben. Welche Möglichkeiten hätten Sie, Ihre Einnahmen zu erhöhen, damit Sie schneller reich werden? Wie könnten Sie bei Ihrem Chef für eine Gehaltserhöhung argumentieren? Niemand gibt Ihnen eine Gehaltserhöhung, weil Sie tun, was von Ihnen erwartet wird. Damit rechtfertigen Sie nämlich gerade Ihr jetziges Gehalt. Nur wenn Sie MEHR TUN, als was von Ihnen erwartet wird, und Sie das auch zeigen, haben Sie ein gutes Argument für Ihren Arbeitgeber.
Wenn Sie keine Möglichkeit haben, bei dem jetzigen oder einem anderen Arbeitgeber oder über eine hauptberufliche Existenzgründung mehr zu verdienen, können Sie sich ein zweites Standbein aufbauen: Nebenjob, nebenberufliche Existenzgründung, Heimarbeit... Doch seien Sie vorsichtig, nicht alle Angebote im Internet sind seriös - vor allem, wenn von Ihnen zuerst eine Investition erwartet wird, sollten bei Ihnen die Alarmglocken klingeln. Außerdem gibt es einiges an rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten: Zusatzverdienst - nebenbei Geld verdienen
Mancheiner überlegt, ob er mit Werbung auf der eigenen Homepage Geld verdienen kann. Hier mein Erfahrungsbericht: Geld verdienen mit der Homepage
Prioritäten verschieben - Wichtigkeit vor Dringlichkeit
MEHR TUN heißt nicht unbedingt, mehr Zeit investieren, sondern effektiver zu arbeiten, also mehr positive Wirkung erzielen. Daher: Statt sich von Dringlichkeiten durch den Arbeitstag bzw. den Tag treiben zu lassen, setzen Sie Prioritäten entsprechend der Wichtigkeit hinsichtlich der von Ihnen angestrebten Ziele setzen.
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