Eine Woche hat 168 Stunden. Davon verschläft oder ruht man etwa 56 Stunden (7 x 8 Stunden). Bleiben etwa 110 Stunden - sozusagen zur Nutzung. Etwa 40 bis 80 Stunden dieser Zeit verbringt ein Vollzeitberufstätiger bei seiner beruflichen Tätigkeit (einschließlich Weg und Mittagspause) - sei es nun als Selbstständiger oder irgendwo im Arbeitsverhältnis. (Falls Sie gerade arbeitslos, outgesourct oder unglücklich im Job sind, könnte Sie www.endlich-arbeitslos.de interessieren.)
Hausfrauen und Hausmänner verbringen oft noch mehr Zeit mit ihrer Arbeit, nämlich der Haus- und Familienarbeit. Aber auch die Berufstätigen müssen ihre Haus- und Familienarbeit oder ihren Anteil daran neben dem Beruf noch erledigen. Und viele Menschen machen beides: Berufliche Karriere und sie tragen die alleinige Verantwortung für Haus- und Familientätigkeiten.
Arbeiten muss man so oder so, warum also nicht das, was man tut, mit Spass tun, beziehungsweise sich ein Arbeitsfeld suchen, welches einem persönliche Erfüllung gibt. Wer Arbeit jeglicher Art als notwendiges Übel ansieht und sich selbst als Person während dieser Zeit an der Garderobe abgibt, der verschenkt einen großen Teil seiner Lebenszeit. Dagegen empfindet jemand, der seine beruflichen oder Familienarbeit-Aktivitäten liebt, seine Arbeitszeit als wertvolle Zeit.
Arbeit mit Sinn erfüllen
Was kann man tun, damit Arbeitszeit zur wertvollen Zeit wird?
*** Assoziationen ändern *** Indem man die persönliche Assoziationen, also die Gefühle und Gedanken, zu dem was man tut, verändert, verändert man den Wert dessen, was man tut und geht alle Aufgaben in Folge dessen wesentlich zuversichtlicher und mit mehr Freude und Erfolg an. Assoziationen kann man verändern, indem man anders fokussiert. Machen Sie eine Liste, wie Sie Ihre Arbeit auch erleben könnten, beispielsweise als Möglichkeit,
* kreativ zu sein - machen Sie Beispiele, * etwas bewirken zu können, * einen positiven Einfluss auf Menschen auszuüben, * etwas zu produzieren, * Werte für sich selbst und andere schaffen zu können, * in einem Team arbeiten zu können, * neue Menschen zu treffen, * Anerkennung im Kollegenkreis oder vom Chef zu erhalten oder * als Herausforderung, bei der man dazulernt und persönlich wächst und/oder * als Möglichkeit, Geld zu verdienen für Familienversorgung, Reisen oder Hobbys.
Machen Sie eine Liste mit den positiven Aspekten zu Ihrer jetzigen beruflichen Tätigkeit. Auf was könnten Sie sich freuen, wenn Sie zur Arbeit gehen? Rufen Sie sich diese Dinge regelmäßig in Erinnerung.
*** Umfeld verändern, Ziele setzen *** Was wünschen Sie sich noch von Ihrer Arbeit? Teilen Sie ein Blatt Papier in zwei Spalten auf. Links schreiben Sie zunächst alle positiven Aspekte untereinander, die Sie sich von Ihrer Arbeit oder Ihrem Arbeitsumfeld wünschen. Anschließend schreiben Sie jeweils rechts daneben, was Sie einmalig und was Sie stetig kontinuierlich tun müssen, damit es sich in diese Richtung bewegt (z. B. Kommunikation mit Kollegen verbessern, gemeinsame Ziele setzen, Erfolge feiern, Büro umgestalten, fachlich weiterbilden, persönlich weiterentwickeln usw.; möglicherweise aber auch einen anderen Arbeitsplatz suchen, einen neuen Beruf erlernen, das Hobby zum Beruf machen und/oder sich selbstständig machen). Das kann man auch erstmal nebenberuflich ausprobieren und damit noch nebenbei Geld verdienen - Zusatzverdienst durch Nebenjob oder nebenberufliche Existenzgründung). Fazit: Machen Sie sich Ihren Plan und tragen Sie die wichtigsten Erkenntnisse/Ziele/Fristen in Ihren Kalender oder in ein Zeitplansystem ein. Lesen Sie Ihre Aufzeichnungen in regelmäßigen Abständen durch und überarbeiten Sie diese entsprechend den aktuellen Veränderungen.
Berufswahl, Arbeitsplatzwahl
Vielleicht stehen Sie ja noch am Anfang Ihres Berufslebens oder bei der obigen Überprüfung kam heraus, dass Sie sich zu etwas ganz anderem berufen fühlen, als das, was Sie jetzt tun. Wo stehen Sie jetzt und wo möchten Sie hin? Welche Etappen liegen dazwischen? Was könnten Sie auf der Stelle tun, um den Zug in diese Richtung in Gang zu setzen? Beispiele:
* Neue Möglichkeiten evaluieren (z. B. Entwicklungshilfe-Organisationen) * bei der Arbeitsagentur einen Termin für eine Beratung geben lassen * sich über Jobangebote informieren, Suchagenten programmieren, Lebenslauf ins Internet hängen * zur Abendschule/Fernuniversität/Fortbildungskurs anmelden * Fachliteratur besorgen * nebenberuflich vorbereitende Projekte ins Leben rufen * siehe auch Links
Tun Sie einen allerersten Schritt SOFORT. Tragen Sie die weiteren Schritte und Etappen in einen Kalender oder Zeitplansystem. Arbeiten Sie stetig auf Ihr Ziel hin, behalten Sie das große Ziel (Werbelink) im Auge und gehen Sie in den Ihnen möglichen kleinen Schritten darauf zu. Zwar sind manchmal große Einzelschritte notwendig, aber wenn man sein Ziel im Auge behält, findet man zur gegebenen Zeit auch den Mut dazu.
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