Romantikthriller von Eva B. Gardener - Diäten und Diamanten, Lebenshunger, Drogen, Geld und kalte Füße - Taschenbücher und E-Books

 

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Romantikthriller

von Eva B. Gardener

Romantikthriller von Eva B. Gardener
Interview mit Eva B. Gardener

Interview

Wie wurden Sie zur Romanautorin und warum schreiben Sie ausgerechnet Romantikkrimis?

Das war gar nicht geplant. Ich habe zwar in jungen Jahren sehr viel gelesen und Tagebuch oder mal eine Kurzgeschichte geschrieben, war aber in der Zeit des Internetbooms zum Workoholic im IT-Bereich geworden. So kam es, dass ich mir selten Zeit für das Lesen von Romanen und erst recht für das eigene kreative Schreiben nahm. Doch als ich mir mal wieder eine Ladung Computerfachbücher bestellt hatte, war in diesem Paket ein Buch enthalten, das ich gar nicht ausgewählt hatte: ein Romantikthriller von Nora Roberts. Ich wollte aus Neugierde kurz hineinlesen, konnte dann aber nicht mehr aufhören. Ich wusste plötzlich, das ist ein Wink des Schicksals - so etwas Bewegendes (Kombination aus Liebesroman und Kriminalroman) wollte ich auch schreiben. So fing ich an, nebenberuflich nicht nur Ratgeber/Sachbücher sondern auch Romane - speziell Romantikkrimis - zu schreiben.

Warum wählten Sie das Motto, das sich durch Ihre drei Bücher zieht: “Liebe, Spannung, schlanke Rezepte”

Zum einen möchte ich meine Leser emotional bewegen und durch eine interessante Handlung fesseln - daher Liebe und (Krimi-)Spannung. Zum anderen erinnerte ich mich an Mario Simmel, der  “Es muss nicht immer Kaviar sein” mit Rezepten gespickt hatte. Ähnliches macht auch Diane Mott Davidson in ihren Krimis. Passend zur Hauptfigur, die mit ihren Problemzonen kämpft, sind es bei mir die “schlanken” Rezepte, mit denen die bisherigen Romane (drei Romantikthriller und ein Halloween-Kinderkrimi) angereichert sind.

Warum schreiben Sie Lokalkrimis zwischen Bayern und Hawaii

Ich bin sehr gerne zu Hause hier in Bayern, aber ich reise auch sehr gerne und bin früher viel gereist - so auch mehrmals nach Hawaii, aber auch zu anderen Plätzen dieser Welt. Ein Roman enthält viel Fiktives: die Handlung, die Personen und deren Geschichte. Man muss sich unglaublich viel ausdenken und auch merken während des Schreibens - ich empfinde das als sehr anstrengend, weshalb ich als Handlungsort Gegenden wähle, die ich ganz gut kenne und in denen ich mich gerne und vertraut bewege.

Welche Eigenschaften sind für eine Schriftstellerin am wichtigsten

Der Wunsch kreativ zu sein muss natürlich da sein. Aber damit ein Buch auch fertig wird, benötigt man Hartnäckigkeit und Konsequenz. Die ist für Fiktion noch stärker gefordert als für ein Sachbuch. Beim Sachbuch mache ich meine Struktur und arbeite sie dann ab. Beim Roman entwickle ich ein sehr komplexes und empfindliches Gebilde, das in sich stimmig und interessant zu lesen sein muss. Da ist kein Geist oder eine Eingebung, die meine Hand führen, sondern es ist sehr anstrengende Arbeit, die Figuren, die Handlung usw. zu entwickeln und so zu formulieren, dass sich die Spannung auf den Leser überträgt. Wenn man sich vor Augen hält, dass ich im ersten Durchlauf maximal 4 Seiten pro Tag schreibe - aber das nicht jeden Tag schaffe - kann man sich ausrechnen, wie lange es dauert, bis ich den ersten Entwurf fertig habe. Man darf als Schriftsteller auch nicht zu verliebt in seine eigenen Texte sein, denn nach dem Rohentwurf beginnt der Feinschliff und man muss sich von vielem wieder trennen, Kapitel umschreiben usw. Das durchsteht man nur mit Hartnäckigkeit und dem Glauben, dass die Geschichte erzählenswert ist. Wenn das Manuskript dann fertig ist, ist man der glücklichste Mensch auf Erden - doch das währt nicht lange, denn nun muss man sich einen Verlag oder Agenten suchen oder selbst veröffentlichen. Beides ist sehr schwierig und benötigt noch mehr Hartnäckigkeit und Glauben an den Wert dessen, was man in Monaten harter Arbeit fabriziert hat.

Was wollen Sie Ihren Lesern geben?

Ich möchte meine Leser vor allem unterhalten, ihnen aber auch Mut zu Weiterentwicklung und Veränderung machen. Die Krimihandlung benutze ich auch dazu, auf wichtige Themen (z. B. Menschenhandel in "Lebenshunger", Drogenhandel in "Traumfigur") aufmerksam zu machen.

Macht Schreiben glücklich?

Da sind viele kleine Augenblicke des Glücks: Wenn man spürt, wie die Figuren anfangen zu leben. Oder wenn einem etwas Ungewöhnliches eingefallen ist und man sich schon darauf freut, den zu Leser zu überraschen. Aber wie überall im Leben: Ohne Schatten kein Licht. Es gibt auch viele unglückliche Stunden: Selbstzweifel, Sinnzweifel (alle anderen Menschen vergnügen sich in ihrer Freizeit im Biergarten und beim Baden, nur ich verkrieche mich hinter dem Computer), finanzielle Frustration und vieles mehr. Trotzdem möchte ich nicht damit aufhören - es ist vermutlich so wie beim Kinderkriegen, wenn man das Kind im Arm hält, sind die Geburtsschmerzen vergessen und verziehen.

Wann und wo schreiben Sie am liebsten?

Vor allem im Sommer bin ich ein Morgenmensch und liebe es, morgens zuerst meine Blumen zu gießen und mich dann mit einer Tasse Tee zum Schreiben an den Schreibtisch mit Blick auf den Garten zu setzen. Wenn ich zu Hause schreibe, muss ich es ruhig haben - Musik würde mich da stören. Aber ich kann auch in der S-Bahn schreiben und alles um mich herum vergessen. Ich schreibe auch gerne am See oder Meer im Schatten unter einem Baum.

 

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Freising

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